Berlin 5. Februar 2015
Anlässlich des 25. Jahrestages des Mauerfalls und der Wiedervereinigung veranstaltete die Adalbert-Stiftung – gemeinsam mit den Botschaftern von Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn – am 5. Februar 2015 um 17.00 Uhr in der Botschaft von Ungarn, Unter den Linden 76, 10117 Berlin, ein Internationales Kolloquium zum Thema
„Impulse aus den Viségrad-Ländern für den Berliner Mauerfall
und die deutsche Wiedervereinigung – Akteure berichten“
Mit dieser Veranstaltung sollte erarbeitet werden, welche persönlichen Beziehungen zwischen Akteuren der Widerstandsbewegung in den Viségrad-Ländern und der DDR bestanden hatten und inwieweit die Akteure miteinander kommuniziert und sich gegenseitig beeinflusst hatten. (Bericht folgt)
Im Anschluss an das Kolloquium offerierte die Krefelder Adalbert-Stiftung der Stadt Berlin – in Abstimmung mit den Botschaftern der vier vorgenannten Adalbert-Länder – die Errichtung eines Denkmals zur nachhaltigen Würdigung und Herausstellung des besonderen Beitrags der Adalbert-Länder Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn für den Berliner Mauerfall und die Wiedervereinigung Deutschlands.
Der renommierte Bildhauer Professor Hans-Joachim Albrecht hat dazu eine Stahl-Skulptur entwickelt, deren Modell und einige im Zusammenhang damit entstandene Skizzen den Teilnehmern und der Presse in Anwesenheit des Künstlers vorgestellt wurde. Die etwa 2 m hohe Stahlskulptur soll an einer geeigneten Stelle in Berlin errichtet werden.
Pressemitteilung zum Kolloquium
Ansprache von Univ.-Prof. Dr. Hans Süssmuth
Ansprache von Dr. H. Dieter Gobbers
Bericht zum Kolloquium von Wolfgang Radau
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