Internationaler Adalbert-Preis 2021 für Bundespräsident a. D.
Joachim Gauck
Die Adalbert-Stiftung mit Sitz in Krefeld hat am 26. Juni 2021 in Warschau den Internationalen Adalbert-Preis für Frieden, Freiheit und Zusammenarbeit in Europa an den früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck verliehen.
Der Preis wurde in Anwesenheit des Präsidenten der Republik Polen, Andrzej Duda, im Königlichen Theater in Warschau überreicht.
Die Laudatio hielt der frühere slowakische Staatspräsident Andrej Kiska.
Der Laudator würdigte in seiner Ansprache den Preisträger als „eine öffentliche Person, die inspiriert und beeinflusst, eine Koryphäe, die sich von ganzem Herzen der Demokratie verschworen hat.“
Andrej Kiska betonte: „Wir sind Joachim Gauck zutiefst dankbar dafür, eine besseres, würdigere und gerechtere Welt geschaffen zu haben, nicht nur für Millionen von Deutschen und Einwohnern in Mittel- und Osteuropa, sondern für eine weltweite Gemeinschaft freiheitsliebender Menschen.“
Der Preisträger Joachim Gauck sagte in seiner Dankesrede, „unsere Länder sind integraler Bestandteil des europäischen Projekts, das unsere gemeinsame Zukunft darstellt. Die Pandemie hat uns einmal mehr in der Erkenntnis bestärkt: Neue Herausforderungen können nur durch gemeinsame Antworten bewältigt werden.“
Vollständige Reden: