Budapest Februar 2007

Budapest Februar 2007

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Internationales Kolloquium

„Perspektiven der Politik und Religion zur Versöhnung
zwischen Ungarn und der Slowakei“

Andrassy Universität Budapest

in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer Stiftung
und der József-Antall Stiftung

27. Februar 2007

…„Ich sehe auch einen Zusammenhang mit den am 29. Juli 2006 in der Basilika von Esztergom unterzeichneten Erklärungen der gegenseitigen Versöhnung, welche die ungarische Bischofskonferenz unter der Leitung von Kardinal Erdő und die slowakische Bischofskonferenz unter der Leitung von Bischof Tondra austauschten und welche mit dem Satz der ungarischen Seite: ‚Wir vergeben und bitten um Vergebung’ und mit dem Satz der slowakischen Seite: ‚Deshalb vergeben wir und bitten um Vergebung’ enden.

Diese beiden Erklärungen der ungarischen und slowakischen Bischofskonferenzen sind beispielgebend für eine neue Beziehungsgeschichte zwischen Ungarn und Slowaken.

Sie atmen einen Geist, der im christlich-europäischen Gedanken tief und gut verankert ist, Verständigung und Versöhnung treten an die Stelle von Konfrontation und wechselseitigen Verletzungen.

Dieser Geist muss die bilaterale und die europäische Politik bestimmen.”

Univ.-Prof. Dr. Hans Süssmuth bei seinem Grußwort zum Kolloquium am 27. Februar 2007 in der Andrássy Gyula Deutschsprachigen Universität zu Budapest

Die Veröffentlichung der Reden erfolgt in Kürze in der Reihe Europäischer Dialogö der Adalbert-Stiftung.