Árpád Göncz
Verleihung
des Internationalen
Adalbert-Preises
am 13. Juni 2009
auf der Prager Burg
Aktuell: Anzeige der Stiftung zum Tod des Adalbert-Preisträgers Árpád Göncz am 6.10.2015
Am Samstag, dem 13. Juni 2009 wurde Dr. Árpád Göncz, langjährigem Staatspräsident der Republik Ungarn, der Internationale Adalbert-Preis für Frieden, Freiheit und Zusammenarbeit in Europa verliehen. Der Preis wurde satzungsgemäß durch den tschechischen Staatspräsidenten, Prof. Dr. Václav Klaus, in der Rudolfsgalerie der Prager Burg überreicht.
Stellvertretend für den Preisträger nahm dessen Tochter, die frühere ungarische Außenministerin Dr. Kinga Göncz, den Adalbert-Preis entgegen. Die Laudatio hielt auf Wunsch des Preisträgers Dr. František Mikloško, erster frei gewählter Parlamentspräsident der Slowakischen Republik.
Das Internationale Adalbert-Preis-Komitee hatte den Adalbert-Preis 2009 Herrn Dr. Árpád Göncz wegen seines überragenden politischen Wirkens für Europa zugesprochen.
Im Anschluss an die Preisverleihung zelebrierte Kardinal Miloslav Vlk, Erzbischof von Prag zusammen mit Erzbischof Henryk Muszyński, Erzbischof von Gnesen im St. Veits-Dom zu Prag ein feierliches Pontifikalamt.
Zu den Festreden:
Präsentation des Adalbert-Preises durch Prof. Dr. Hans Süssmuth
Laudatio von Parlamentspräsident a. D. Dr. Frantisek Miklosko
Rede des tschechischen Staatspräsidenten, Prof. Dr. Václav Klaus
Wahlbegründung des Internationalen Preiskomitees
Dankesrede der Tochter des Preisträgers, Dr. Kinga Göncz
Grußrede von Staatspräsident a. D. Prof. Dr. Emil Constantinescu, Rumänien